Thema: Nicht nur traditionelle journalistische Medien wie Zeitungen und Rundfunkanbieter oder Medienplattformen wie Facebook und GoogleNews bieten für ihre Kunden Nachrichten und Medien-Inhalte an, sondern auch Website-Portale und Systemanbieter, die eine sehr hohe Reichweite erzielen. Im Grunde stellen sich hier nicht zuletzt durch die große Reichweite aber die gleichen Probleme, wie bei den genannten Anbietern: Die Angebote von Nachrichten und Medieninhalten werden vermehrt algorithmisch betrieben, was die Frage nach gesellschaftlicher Verantwortung für die Qualität der öffentlichen Kommunikation aufwirft (Filterblasen, Echokammern, Vereinzelung durch Personalisierung usw.).
Ziel: Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Problematik am Beispiel der Plattform MSN (Microsoft) zu zeigen und praktische Hinweise zu geben, wie das Unternehmen seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden kann.
Partner: Microsoft Deutschland – Information & Content Experiences (München)
Finanzierung (über die Hochschule für Philosophie): Microsoft Deutschland (München), Eigenleistungen
Team: Liv Sonja Martschew (freie Forschungsmitarbeiterin), Prof. Dr. Alexander Filipović (Leiter zem::dg)