Wer wir sind
Das Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zem::dg) ist aktiv im Bereich ethische Digitalisierungsforschung, Bildung/Weiterbildung und öffentliche Debatte. Partner sind Unternehmen, Universitäten, Schulen, Bildungswerke und NGOs. Mit seinen Aktivitäten setzt sich das Zentrum für eine zeitgemäße Medien-, Kommunikations- und Digitalisierungsethik ein. Dabei stehen die menschlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Digitalisierung im Fokus. Das zem::dg ist eine Kooperation der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Hochschule für Philosophie München.
Neu erschienen

Schwerpunktthema der Ausgabe 3/2023 der Zeitschrift „Communicatio Socialis“
Ein Ehepaar kuschelt sich auf die Couch – der „Tatort“ auf dem Bildschirm davor. Eine junge Mutter schiebt den Kinderwagen, „Mordlust“ über die Earpods im Kopf. Ein Mann, ein Liegestuhl, Sommer, Sonne und in der Hand „Goldenes Gift“, in Buchform. All diesen Szenarien gemein: das (mediale) Verbrechen und die Lust daran. Kriminalität fesselt Menschen in Filmen, Serien, Podcasts und Büchern.
Aber ist es aus ethischer Sicht überhaupt in Ordnung, sich von Verbrechen und Gewalt unterhalten zu lassen? Wie ist die Lust an Kriminalität in den Medien zu bewerten? Fragen wie diese stehen in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Communicatio Socialis im Fokus. Neben der medialen Repräsentation fiktionaler und non-fiktionaler Verbrechen sowie des Umgangs des Publikums hiermit werden im Heft auch die Strukturen und Folgen der Kriminalitätsberichterstattung eingehend diskutiert.
Mehr Informationen zur neuen Ausgabe erhalten Sie in unserer Rubrik "Publikationen".