Rückblick auf die Lange Nacht der Demokratie in Eichstätt
Wie prägen Medien unser Weltbild? Welche Rolle spielen sie für unser Zusammenleben und die Demokratie? Diese Fragen standen im Zentrum der Langen Nacht der Demokratie in Eichstätt. Auf unterschiedliche interaktive Weise – mithilfe von Medien-Selbsttests, Vorträgen und Diskussionsrunden – ergründeten die Organisator:innen der Veranstaltung gemeinsam mit den Teilnehmer:innen die Bedeutung der Medien für die Gesellschaft.
Gemeinsam mit dem Zentrum Flucht und Migration (ZFM) und des Studiengangs „Journalistik“ der Katholischen Universität Eichstätt hat das Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft die Veranstaltung in Eichstätt in die Wege geleitet. Organisiert und geplant wurde die Lange Nacht der Demokratie von Masterstudierenden des Seminars „Corporate Social Responsibility“. Über ein halbes Jahr hinweg planten die Studierenden in Kleingruppen die unterschiedlichen Veranstaltungsformate, den Ablauf und die Öffentlichkeitsarbeit. Auch der Abend selbst wäre ohne die engagierten Studierenden nicht möglich gewesen: Sie führten in Moderationsteams durch die verschiedenen Programmpunkte.
Wichtige thematische Inputs für die Gruppenarbeiten und zur Einordnung der Ergebnisse der Medien-Selbsttests, bei denen die Gäste der Veranstaltung ergründen konnten, was für ein Medientyp sie sind, waren die Vorträge der Leiterin der Forschungsabteilung des ZFM, Dr. Tanja Evers und der Social-Media-Managerin Hannah Schrauth.
Ein Höhepunkt des Abends war sicherlich die Fishbowldiskussion, bei der ganz nach dem Motto des Abends jede und jeder der Teilnehmenden die Möglichkeit hatte, an der gemeinsamen Diskussion teilzunehmen und gemeinsam mit Expert:innen und Praktiker:innen aus unterschiedlichen Bereichen wie beispielsweise Prof. Johanna Haberer (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Clemens Finzer (Leiter der Ausbildungsredaktion beim Bayerischen Rundfunk), Dr. Tanja Evers (ZFM) und Vertreterinnen und Vertretern von Amnesty International, des Kreisjugendrings und vielen anderen mehr ins Gespräch zu kommen.
Doch Demokratie lebt nicht nur vom Diskurs, sondern auch davon, dass sich die Menschen für sie begeistern. Einen stimmungsvollen Abschluss fand die Veranstaltung daher bei der Tanzveranstaltung „Dancing for Democracy“! Bei der Silent Disco konnte jede und jeder für sich erleben, was es heißt, in einer eigenen Medienrealität zu verweilen und doch gemeinsam mit anderen zu feiern und zu leben.
Impressionen der Veranstaltung
Dancing for Democracy - Eindrücke aus der Silent Disco
Impressionen von unserer Tanzveranstaltung: Wir haben das Video mit Hintergrundmusik hinterlegt – tatsächlich war die Musik bei unserer Silent-Disco (wie es der Name schon sagt) jedoch nur über die Kopfhörer zu hören.
Herzlichen Dank für diese tolle Veranstaltung und Ihr Engagement bei Vorbereitung und Durchführung dieses Highlights im Rahmen der langen Nacht der Demokratie.
Beste Grüße
Max Schmidt
Vorsitzender des Vorstands
Stiftung Wertebündnis Bayern
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Mail: max.schmidt@t-online.de
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Lieber Herr Schmidt,
vielen herzlichen Dank für Ihren freundlichen Kommentar! Ohne das Wertebündnis Bayern wäre unsere Veranstaltung in Eichstätt nicht möglich gewesen. Es freut uns sehr, Teil dieser großartigen Initiative sein zu dürfen.
Mit herzlichen Grüßen
im Namen des zem::dg
Susanna Endres