Rückblick auf die Abendveranstaltung "Frieden und Journalismus" mit Dr. Nicola Albrecht und Henriette Löwisch
„Wahrheit stirbt im Krieg leider tatsächlich zuerst. Alle Parteien wollen ihre Seite des Konflikts an die Medien verkaufen“, mit diesen Worten beschreibt die Nahost-Korrespondentin Dr. Nicola Albrecht, wie schwer es fällt, in Zeiten des Krieges als Journalistin hochwertigen Journalismus zu machen. Wie kann guter Journalismus dennoch gelingen? Und wie kann Journalismus zum Frieden beitragen – und soll er das überhaupt? Dieser Frage ging die Veranstaltung „Journalismus und Frieden – Aufgaben der Medien in Krieg und Krisen“ auf den Grund. Zusammen mit Dr. Nicola Albrecht diskutierten die Leiterin der Deutschen Journalistenschule Henriette Löwisch und Prof. Dr. Alexander Filipović die Potentiale, Chancen und Herausforderungen, die mit einem friedensorientierten Journalismus einhergehen.
Die Veranstaltung fand am 12. Dezember 2017 in den Räumen der Bibliothek der Hochschule für Philosophie in München in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Praktische Philosophie mit dem Schwerpunkt Völkerverständigung statt.
Nachfolgende Bildergalerie soll die Impressionen des Abends vermitteln und bereits die Neugier auf unsere kommenden Veranstaltungen im Kontext der Reihe „Medienethik in der Bibliothek“ wecken.
Sie möchten mehr wissen? Nach Weihnachten werden wir in unregelmäßigem Turnus Videoimpressionen zum Abend auf unserer Facebook-Seite veröffentlichen. Schauen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!