Die Digitalisierung fordert die Demokratie in vielfacher Weise heraus: Einerseits verschärft sich der Ton politischer Kommunikation, andererseits eröffnen sich neue Formen der politischen Beteiligung.Zudem zeigt die Digitalisierung sehr deutlich, dass die Demokratie heute in globalen Zusammenhängen agieren muss. Was bringt die Digitalisierung für die Demokratie – ist sie ein Fluch oder ein Segen?
Protagonisten des Abends sind Markus Beckedahl, Begründer des Blogs “netzpolitik.org” und Prof. Dr. Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern. Die Diskussion wird von Prof. Dr. Alexander Filipović, Leiter des zem::dg, moderiert. Die Veranstaltung zum Thema “Digitalisierung und Demokratie” findet im Rahmen der Reihe “Die Zukunft der Demokratie” statt.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist über die Seite der evangelischen Stadt-Akademie München über nachfolgenden Link möglich.
Alle Daten im Überblick:
Wann?
Di, 22.01.19, 19:00 Uhr
Wo?
In der Aula der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31a, 80539 München
Kosten?
8,00 € / 7,00 € erm.
Der Abend wird gestaltet von:
Prof. Dr. Alexander Filipović
ist Kommunikations- und Medienethiker. Er ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Medienethik an der Hochschule für Philosophie in München. Er ist neben Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen Leiter des zem::dg.
Prof. Dr. Katharina Zweig
Professorin für Informatik, Analyse komplexer Netzwerke und Algorithmenethik, TU Kaiserslautern. Sie ist zudem Mitbegründerin von Algorithm Watch.
Markus Beckedahl
Netzpolitischer Aktivist und Journalist, Begründer und Chefredakteur des Blogs Netzpolitik.org, der 2014 mit dem Grimme-Award ausgezeichnet wurde.